Vor zehn Jahren wurde der Stamm der Sternelfen von einer Horde Drachenmenschen überfallen. Die Drachenmenschen besiegten die Elfen und zwangen sie für sich zu arbeiten. Die Elfen wurden schlecht behandelt und viele starben unter den Quallen der schweren Arbeit die sie zu verrichten hatten. Doch unter einigen der Elfen gab es noch Hoffnung. Bei dem damaligen Überfall wurden zwei Kinder übersehen. Tibur und Sonja.

Tibur wurde nach kurzer Zeit von einer Gruppe Zwergen aus dem Bachtal gefunden und mitgenommen. Der Schmied Kahr und seine Frau Norma nahmen Tibur bei sich auf. Sie hatten selber keine Kinder und freuten sich über den Familiezuwachs. Tibur entwickelte sich mit der Zeit zu einem starken Mann. Er war der beste beim Schwertkampf und im Zweikampf auch nicht der schlechteste. Das Schmieden wurde ihm von sein Stiefvater Kahn gelert. Die Magie, die einem Elfen angeboren ist, entwickelte sich hervorragend. Durch die Hilfe Myrtos, dem erfahrenstem Magie der Zwergensippe, erlernte Tibur einige Zaubersprüche die ein Elf gewöhnlicher Weise nicht beherscht.



Sonja wurde von den Zwergen übersehen und irrte Tagelang durch die weite Landschaft. Nach langem Herumirren ereichte sie ein Menschendorf. Alexander, der Heiler des Dorfes fand Sonja erschöpft im Wald liegen. Nachdem Alexander die schreckliche Geschichte Sonja`s angehört hatte, nahm er sie voller Mitleid bei sich auf. Alexander kümmert sich um Sonja, wie um seine eigene Tochter. Des Heilers größter Wunsch war, das Geheimnis der Heilung weiterzugeben. Doch in dem Menschendorf gab es niemanden, der die Geheimnisse der Heilung erlernen könnte. Es gab zwar einige Magier unter den Menschen, aber niemand verstand den Zauber der Heilung. Sonja wuchs heran und Alexander merkte bald, daß Sonja in der Lage war den Heilungszauber anzuwenden. So entwickelte sich Sonja zu einer guten Heilerin.